Alles rund um ganzheitliche Gesundheit!

Bewegung ist für die Gesundheit wichtig. Im modernen Alltag fehlt die Bewegungsvielfalt. Wir sitzen immer länger am PC oder wiederholen die Gleichen Bewegungsabläufe. Wenn dir Gesundheit am Herzen liegt, darfst du auf einen Bewegungsausgleich achten. Einer der Gründe warum Yoga und Pilates immer beliebter werden. Fitnessstudios folgen diesem Trend und bieten unterschiedliche Kurse an. 3,5 Millionen Deutsche praktizieren regelmäßig Yoga. Gehörst du auch dazu? Oder zählst du zu den begeisterten Pilates Anhängern?

Für wen passt was: Yoga oder Pilates?

Ich glaube, das jeder für sich entscheiden darf welche Bewegungsform besser zu ihm passt. Das ein oder andere wird sich für deinen Körper stimmiger anfühlen.

Bei mir ist es Yoga. Die fließenden Bewegungsabläufe, nur die Matte und ich. Das hat mich angesprochen. Pilates hat sich für mich sehr nach Sport angefühlt. Rollen, Bänder und andere Hilfsmittel waren mir lästig.

Beide Bewegungsformen haben gemeinsam:
  • Körperwahrnehmung schulen
  • Gesundheit verbessern

Für mich bedeutet körperliche Beweglichkeit auch mentale Beweglichkeit. Wer im Kopf fit bleiben will sollte auch den Körper in Bewegung halten.

Atmen bedeutet Leben

Sowohl bei Yoga als auch Pilates spielt die Atmung eine wichtige Rolle. Sauerstoff einatmen bedeutet, Energie, Entspannung und einen klaren Kopf. Die richtige Atmung unterstützt die Bewegung. Das gilt auch für den Alltag.

Pilates: Der Fokus liegt auf der Zwerchfell Atmung. Die bewusste Atmung begleitet den Rhythmus der Bewegung. Diese Bewegungsform ist besonders als Rehabilitationstraining nach Verletzung beliebt.

Yoga: Die Atmung führt durch die Bewegung. Hier geht es um mehr als nur den Körper zu bewegen. Atmung als Werkzeugt zur Ruhe und einen klaren Geist. In der Yoga Praxis haben Atemübungen und Meditation einen wichtigen Platz.

Mehr als nur Sport

Hinter der Bewegungslehre Pilates, steht der Sportler Josef Pilates (1883 – 1967). Seine Biografie ist beeindruckend. Wenn dich seine Geschichte interessiert, lies meinen Artikel „Pilates der Mensch dahinter“. Trotz Widerstände setzte er sein einzigartiges Trainingskonzept durch. Er hat viel mit Tänzern gearbeitet, deshalb gehört auch heute noch Pilates zum Tänzeralltag dazu. Falls du jetzt denkst, deswegen sei Pilates nichts für dich, dann bedenke: Wer selbstbewusst und aufrecht durch das Leben gehen möchte, braucht eine starke Körpermitte.

Yoga hat seinen Ursprung viel früher. Forscher gehen davon aus das bereits vor 5.000 Jahren in Indien Yoga praktiziert wurde. Seit dem 19.Jahrhundert reisten Yoga Meister durch das Land und machten diese Bewegungsform bekannt. Bald fanden sich Schüler die ihren eigenen Stil entwickelten und so Varianten prägten.

Deine Beweggründe sind ausschlaggebend

Welche Bewegungsform für dich die Beste ist hängt von deinen Bedürfnissen ab. Liegt dein Schwerpunkt auf einer gezielten Kräftigung der Körpermitte kann Pilates das Richtige sein. Möchtest du Verspannungen lösen und zur Ruhe kommen mag Yoga eine gute Wahl sein.

Ich möchte dazu keine grundsätzliche Aussage treffen, weil viele Faktoren deine Wahl beeinflussen. Zum Beispiel hängt sehr viel von deinem Trainer ab. Deshalb lohnt es sich verschiede Yoga und Pilates Trainer auszuprobieren.

Mein Bewegungshauptziel ist Beweglichkeit und Stretching. Der sportliche Aspekt steht für mich in Vordergrund, deshalb mag ich keine Yoga Stunden mit einem langen Entspannungsteil. Mein Bruder dagegen sucht im Yoga einen Weg den stressigen Arbeitsalltag hinter sich zu lassen. Wir werden nie dieselbe Yoga Stunde besuchen.

Yoga und Pilates bieten viele Vorteile für dein körperliches und geistiges Wohlbefinden. Letztendlich ist egal was du wählst, Hauptsache du bleibst in Bewegung.

Lies hier über mich, Kerstin die Blog Autorin.

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