Alles rund um ganzheitliche Gesundheit!

Beeindruckend was der menschliche Organismus jeden Tag leistet. Der Körper kümmert sich selbst um seine Gesundheit. Alles was der Stoffwechsel nicht gebrauchen kann, wird abtransportiert und ausgeschieden. Dazu nutzt der Körper das Lymphsystem, Blut, Schweiß und Urin. Ein komplexes Entsorgungssystem das dazu dient die Gesundheit zu erhalten.

Was zu viel ist, ist zu viel. In den letzten Jahrzehnten haben Belastungen aus der Umwelt zugenommen. Abgase, Düngemittel und Pestizide treten in immer höherer Konzentration auf. Dazu kommt der moderne Lebensstil, geprägt von Alkohol, Tabak und Drogenkonsum. In diesem Artikel möchte ich auf 5 Gifte des täglichen Lebens eingehen.

Zigaretten

Zigaretten sind so alltäglich das man hier nicht an Gift denkt. Oder doch? Tabakrauch belastet die Gesundheit von Raucher und Nichtraucher. Passivrauchen wird unterschätzt.

Ich selbst bin Nichtraucher. Schon immer. Wegen einer Lungen Operation als Baby, warnte mich mein Hausarzt schon früh. Knallhart sagte er mir als Teenager, „wenn du jemals mit dem rauchen anfängst, wirst du sterben„. Mag sein das er maßlos übertrieben hat. Die Wirkung hatte es nicht verfehlt, Rauchen war zu keiner Zeit ein Thema für mich.

Die enthaltenen Giftstoffe im Tabak der Zigaretten werden mit Lungenkrebs in Verbindung gebracht. Erschreckend finde ich allerdings das gerade das Passivrauchen deutlich das Lungenkrebsrisiko erhöht. Das bestätigt die WHO.

Kinder sind durch das Passivrauchen besonders gefährdet. Bereits eine geringe Konzentration von Zigarettenrauch hemmt die geistige Entwicklung der Kinder. In einer schwedischen Umweltmedizin Studie von 2011, wurde gezeigt das allein in den USA über 21,9 Millionen Kinder durch Passivrauchen eine Leseschwäche aufweisen. Auch Defizite in Mathematik und räumlichem Vorstellungsvermögen wurden darin vermekt.

Nikotin beeinträchtigt die eigene Gesundheit und die, der Menschen im direktem Umfeld.

Genussmittel

Flucht vor der Realität oder Druck aus der sozialen Gruppe, immer mehr Menschen greifen zu Genussmitteln. Kaum jemand ist sich der Auswirkung von regelmäßigem Konsum bewusst.

Alkohol hemmt akut die Freisetzung des Botenstoffes Glutamat im Hippocampus und schränkt damit das konstruktive Denken ein. Bei Problemen ist das sicher kurzfristig gewollt. Plötzlich ohne soziale Hemmschwellen zu handeln mag manch einem gelegen sein. Wer langfristig im Übermaß Alkohol genießt, muss mit Alzheimer Demenz rechnen. Zu diesem Ergebnis sind Amerikanische Wissenschaftler gekommen.

THC (Tetrahydrocannabinol) der Wirkstoff von Cannabis führt zu einem Verlust des Gehirn Volumens und kann Psychosen auslösen. Dies kann ich bestätigen. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Krankenschwester mit Menschen in Lebenskrisen, habe ich immer wieder mit jungen Menschen zu tun die bereits nach dem ersten Drogen Missbrauch unter einer Psychose (z.B. Stimmen hören) leiden.

Prof. Dr. Maximilian Gahr, Oberarzt des Universitätsklinikums Ulm erläutert, betroffen ist die Ausdünnung des Gehirns im frontalen Cortex. Das an kognitiven Fähigkeiten wie Impulskontrolle, Planen, Problemlösen, Priorisieren und Fokussieren beteiligt ist. Die Entwicklung des Frontalhirns ist erst spät abgeschlossen, deshalb reagieren Heranwachsende auf Drogen besonders empfindlich.

Cannabidiol (CBD) ist ein weiterer Wirkstoff in der Cannabispflanze. CBD wirkt ganz anders. Isoliert untersucht wird CBD einen angstlösenden und antidepressiven Effekt zugeschrieben. Trotzdem muss eindeutig vom Cannabis Konsum abgeraten werden, weil der hohe THC Gehalt dominiert.

Glyphosat

Die moderne Landwirtschaft setzt auf Herbizide wie Glyphosat, Paraquat als auch Insektizide wie Pyrethoroide und vieles mehr. Alle hemmen die Hirnentwicklung. Glyphosat steht im Veracht ins Hormonsystem einzugreifen. Obwohl die Schädigende Wirkung bekannt ist, wurden die Grenzwerte dem zunehmenden Gebrauch der Landwirtschaft angepasst.

Prof. Dr. Johann G. Zaller, der Universität für Bodenkultur in Wien bestätigte bereits 2017 die eindeutig schädliche Wirkung. Es ist mir unverständlich wie es trotzdem dazu kam, dass die Zulassung von Glyphosat 2023 um weitere 10 Jahre verlängert werden konnte.

Die Schadstoffbelastung in unseren Lebensmitteln durch Glyphosat ist enorm. Ich möchte mich selbst noch näher mit dem Thema beschäftigen. Sicher wird dazu ein Artikel folgen.

Medikamente

Die Medizin kennt für jedes Symptom das passende Medikament. Etwas sehr wichtiges wird dabei vergessen. Jedes Medikament greift in den natürlichen Prozess des Körpers ein und verschlimmert dadurch die Grundproblematik.

Um ein konkretes Beispiel zu nennen möchte ich das Schmerzmittel Paracetamol erwähnen. Paracetamol ist weltweit das meistverschriebene Mittel gegen Fieber und leichte Schmerzen. Fieber ist eine natürliche Reaktion des Körpers die den Heilungsprozess unterstützt. Medikamente verhindern den natürlichen Ablauf des Körpers.

Eine hohe Dosierung von Paracetamol bringt die Gefahr einer Hirnschädigung. Kaum jemand ist sich dessen bewusst. Obwohl Paracetamol während der Schwangerschaft als sicheres Schmerzmittel gilt, kann es beim heranreifenden Kind die Frontalhirn Entwicklung hemmen.

Außerdem ist zu beachten das die langfristige Einnahme zu chronischen Entzündungen führt. Wäge genau ab, ob ein Schmerzmittel notwendig ist.

Digitalisierung

Die permanente Informationsüberflutung gilt als Auslöser für mentale Erschöpfung und Stress. Konzentration und Aufmerksamkeit sind eingeschränkt. Soziale Interaktionen innerhalb der Familie leiden. Es wird mehr ins Smartphone geschaut als miteinander gesprochen.

Plattformen wie Facebook, WhatsApp und Bildschirmspiele aktivieren das Belohnungssystem und lösen ein Suchtverhalten aus. Die WHO klassifiziert die Sucht, ständig im Internet spielen zu müssen als eigenständige Krankheit. Dr. Uwe Büsching warnt beim Jugendmedizin Kongress. Weit über 600.000 Kinder waren schon 2017 in Deutschland mediensüchtig.

Auch die Auswirkung der 5G Frequenztechnologie auf die Gesundheit darf nicht unterschätzt werden. Besonders das Nervensystem von Kindern ist gegenüber elektromagnetischer Wellen empfindlich.

 

Über jeden Einzelnen Punkt könnte man noch viele Informationen hinzufügen. Mir geht es in erster Linie darum dein Bewusstsein zu schärfen. Gesundheit beginnt damit Dinge wegzulassen die uns nicht gut tun. Oder zumindest zu reduzieren. Umweltgifte können wir kaum entgehen, doch wie viel Zeit wir am Smartphone verbringen oder die Alkoholmenge können wir sehr wohl kontrollieren.

Sei achtsam.  Du hast nur diesen einen Körper, gehe sorgsam damit um. 

Wie sieht es mit deiner aktuellen Gesundheit aus? Mein Gesundheitsfragebogen hilft dir bei der Selbstanalyse. Klick hier zum Gesundheitsfragebogen. 

Lies hier über mich, Kerstin die Blog Autorin.

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