Bist du im Alltagsstress eingebunden? Vergisst du dabei zu leben? Mir fällt das häufig im Umfeld auf. Dabei sind es die Kleinigkeiten, welche die Fähigkeit haben die Lebensqualität zu steigern. Ich bin Krankenschwester, in meiner Arbeit mit Menschen in Lebenskrisen, ist Genuss wieder zu erlernen zentrales Thema. Die Bühne des Lebens zu meistern kann herausfordernd sein. Damit du neben all den Verpflichtungen nicht vergisst das Leben zu leben, möchte ich dir diese fünf Regeln ans Herz legen.
Im Kleinen zu genießen darf geübt werden. Die Sonne bewusst wahrzunehmen ist ein erster Schritt. Inne zu halten und sich über das Wärmegefühl im Gesicht zu erfreuen macht glücklich und zufrieden. Mit Leichtigkeit durchs Leben zu tanzen bedeutet für mich den einzelnen Moment zu genießen. Lass dich von mir inspirieren, bring Genuss in deinen Alltag und steigere deine Lebensqualität.
1.Nimm dir Zeit
Von einem Termin zum anderen zu hetzen lässt keinen Raum zu genießen. Plane genügend Zeit für anstehende Aufgaben ein. Bleib mit deiner Aufmerksamkeit immer bei der Sache die du gerade tust. Zum Beispiel der Snack zwischendurch. Würde es wirklich mehr Zeit in Anspruch nehmen wenn du dir die Zeit nimmst die Zwischenmahlzeit zu genießen. Um Genuss in deinem Leben zu integrieren braucht es kein Wochenende oder gar Urlaub. Es geht um kleine Momente deiner Aufmerksamkeit.
2.Gib dir die Erlaubnis
Wir sind mit uns selbst unglaublich streng. Vielleicht kennst du das schlechte Gewissen das Aufsteigt nur weil man eine Stunde nichts macht. Schließlich wartet die Bügel Wäsche, der Einkauf steht noch an oder das Bad sollte geputzt werden. Sei nachsichtig mit dir. Pausen sind erlaubt. Sogar notwendig um neue Energie zu tanken. Etwas nur für sich zu tun, bedeutet das Leben zu genießen. Vergiss nicht, du kannst nur für deine Liebsten da sein wenn es dir selbst gut geht.
3.Eins nach dem Anderen
Multitasking scheint heutzutage etwas erstrebenswertes. Doch ist dem wirklich so. Vieles Gleichzeitig zu tun gibt lässt das Gefühl entstehen man sei besonders produktiv. Tatsächlich kann das Gehirn nur eine Sache nach der anderen erledigen. Am Ende entstehen mehr Fehler. Außerdem kommen Stress Gefühle hoch. Das hat nichts mit Genuss zu tun. Es ist ein Trugschluss zu glauben man sei schneller. Nimm dir konzentriert eine Aufgabe nach der anderen vor, so bist du produktiv, konzentriert und bleibst entspannt.
4.Du bist gut so wie du bist
Egal welche Vorlieben du hast, du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Für jeden bedeutet Genuss etwas anderes. Selbst wenn alle um dich herum Kaffee trinken und du deinen grünen Tee bevorzugst ist das gut so. Bleibe deinen Vorlieben treu. Du bist einzigartig. Wenn du dich verunsichert fühlts, höre auf dein Bauchgefühl.
5.Weniger ist mehr
Viel von einer Sache bedeutet nicht zwangsläufig das es dann auch besser ist. Zum Beispiel wird der positive Effekt eines Saunagangs kaum verstärkt nur weil man die Zeit verdoppelt. Auch der Genuss einer Schokoladen Rippe wird am Ende der ganzen Tafel nicht besser. Im Gegenteil. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, egal wie lecker die Schokolade schmeckt, der Genuss bleibt aus, wenn man es übertreibt. Sicher kennst du noch andere Beispiele die beweisen, „weniger ist mehr“.
Das Leben ist schön. Genieß es!
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