Unsere Alltagsumgebung ist geprägt von Lärm, Straßenverkehr und eine Menge Beton. Wer Natur erleben will muss sich ganz gezielt auf den Weg machen. Der Wald, Inbegriff für die Wunder der Natur. Hier leben Pflanzen und Tiere als Einheit. Stressgeplagte wird Waldbaden empfohlen. Nur auf einer Parkbank inmitten der Natur sitzen, senkt nachweislich das Stresslevel. Lass dich auf einen Spaziergang ein. Lebenshilfe aus der Natur, dieser kann wahrlich Wunder bewirken.
Ich lese sehr gerne über die Wunder der Natur. Inspiriert von Büchern wie, „Das geheime Leben der Bäume“ und „Die Intelligenz der Pflanzen“ ist dieser Artikel entstanden. Eine Einladung an dich. Widme dich der faszinierenden Natur. Es lohnt sich über die natürlichen Abläufe nachzudenken, denn sie halten Lebensweisheiten für dich bereit.
Das Ökosystem als Einheit ist unergründlich. Selbst von jedem Lebewesen kann man unglaublich viel lernen. Hier möchte ich nur 5 Natur Weisheiten hervorheben die dein Leben bereichern können.
Natur macht den Kopf frei
Wenn du gedanklich festhängst, bei einem Problem nicht weiter kommst oder die Arbeit besonders schwer von der Hand geht, mach eine Pause und geh raus. Ein Spaziergang im Park oder am Waldrand löst sich jede Denkblockade. Der Wald hat etwas magisches. Ich weiß nicht genau was es ist, die Ruhe oder der Duft der die Sinne anregt. Auf jeden Fall kommen Gedanken ins fließen, Kreativität entsteht. Nutze die Kraft der Natur.
Kraft aus dem Netzwerk
Betrachten wir, wie ein einzelner Baum überleben kann. Er interagiert mit seiner Umwelt. Aus dem Boden holt sich der Baum Nährstoffe. Tief unter der Erde sind seine Wurzeln mit Pilzen verflochten. Der Baum liefert den Pilzen Nährstoffe, im Gegenzug erhält er wichtige Elemente wie Stickstoff und Phosphat. Ein Geben und Nehmen.
Tatsächlich geht die Vernetzung noch tiefer. Kranke Bäume können mittels chemischer Botenstoffe um Hilfe bitten und über die Pilze Nährstoffe von gesunden Bäumen erhalten. Sei Teil eines Netzwerkes aus Menschen die sich gegenseitig unterstützen.
Gegenseitiger Respekt, Autonomie anerkennen
In der Natur hat jedes Lebewesen Gefühle. Es hat sehr lange in der Menschheitsgeschichte gedauert bis Tier und Pflanzen eine Intelligenz zugeschrieben wurde. Die aufmerksame Beobachtung tierischen Verhaltens zeigt die Kommunikationsvielfalt.
Die Komplexen Muster des Bienentanzes, mit denen Insekten einander die Himmelsrichtung und Flugdistanz von Nahrungsquellen anzeigen ist nur ein Beispiel. Hunde kommunizieren mit Gesichtsausdrücken und Delfine haben durch individuelle Pfeiftöne sogar Namen füreinander.
Für mich ist Kommunikation ein Ausdruck von Respekt. Zuhören und die Meinung des anderen ernst nehmen. Jedem seine Freiheit oder auch Autonomie zugestehen, sollte für uns Menschen selbstverständlich sein. Schließlich schaffen es die kleinsten Lebewesen. Respektiere dich und deine Mitmenschen.
Optimaler Energieverbrauch
Die Natur verschwendet ihre Energie nicht. Sie setzt sie dort ein, wo sie die größte Wirkung hat. Effizienz in Reinform zeigt uns das Faultier. Diese tierischen Zeitgenossen kommen zwar lethargisch daher, sind aber in Wirklichkeit sehr effizient. Jeder Aspekt ihres Körpers und Verhaltens – vom langsamen Stoffwechsel bis zur trägen Motorik – wurde für einen möglichst geringen Kalorienverbrauch optimiert. Das Faultier verwendet seine Energie nur für das Wesentliche.
Wo kannst du Energie sparen? Ich kenne viele Menschen die ihre Energie in negative und sorgenvolle Gedanken vergeuden. Es wird Energie für Tratsch oder Sozialstatur gestreckt statt in lebenswichtiges. Bewahre dir deine Energie für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Katastrophen als Neuanfang
Flächenbrände werden als fatale Katastrophe betrachtet. Ja, ich dachte das auch. Bis ich gelernt habe das auch ein Feuer Teil des natürlichen Ökosystems ist. Wenn Wälder oder Wiesen über viele Jahre hinweg gedeihen, bildet sich am Boden eine dicke Schicht mit toter, kohlenstoffreicher Biomasse. Ein Brand räumt diesen Naturabfall auf.
Menschengemachte Umweltveränderungen stören natürlich diese Naturordnung. Deshalb enden leider viele Waldbrände verehrend. Im natürlichen Kreislauf gelangen Unmengen von Nährstoffen durch ein Feuer zurück ins Ökosystem. So kommt es, dass die Vegetation nach einem periodischen Feuer bis zu 30 Prozent stärker in dem angereicherten Boden gedeiht. Was wie ein katastrophales Ende aussieht ist in Wirklichkeit ein Neuanfang. Die Natur lehrt uns, Katastrophen bieten immer die Chance auf einen besseren Neustart.
Für mich steht fest, von der Natur kann man sehr viel für das eigene Leben lernen. Allem voran die Ehrfurcht vor allen Lebewesen. Ein Harmonisches Miteinander macht vieles leichter. Das zeigt uns die Kommunikation von Tier und Pflanzen.
Ich kann gar nicht in Worte fassen wie mich die Wunder der Natur begeistern. Zum Glück gibt es Autoren die das bereits geschafft haben. Gerne möchte ich dir die Bücher von Peter Wohlleben ans Herz legen. Danach gehst du mit einem neuen Bewusstsein durch den Wald.
Mein Fachgebiet ist die Gesundheit. Wenn du etwas über die Hauptursachen von Krankheit wissen möchtest, lies folgenden Artikel: „Hauptursache für Krankheit und was du dagegen tun kannst“. Auf dieser Seite findest du auch den Gesundheitsbogen. Zu wissen wo du gesundheitlich stehst ist der erste Schritt zur ganzheitlichen Gesundheit.
Lies hier über mich, Kerstin die Blog Autorin.
Weiter interessante Artikel:
Ganzheitliche Gesundheit – von der Intelligenz der Pflanzen lernen
Stressfaktor Angst – was es bedeutet mit Phobie zu leben