Fasten ist gesund. Davon bin ich überzeugt. Allerdings fällt es mir schwer tagelang auf feste Nahrung zu verzichten. Ich esser einfach sehr gerne. Weil ich die gesundheitsaspekte des Fastens schätze komme ich immer wieder auf das Thema zurück. Der Gedanke an eine 10 Tage Fastenkur ist für mich abschreckend. Auf der Suche nach gesunden Variationen stellte ich fest, wie facettenreich das Thema Fasten in Wirklichkeit ist. Von 10 Tagen ohne feste Nahrung bis zum kurzen Intervallfasten ist vieles möglich.
Heute möchte ich die veschiede Möglichkeiten des Intervall Fastens vorstellen. So kannst du auswählen welche Fasten Variante am besten in deinen Alltag passt.
12:12
Der klassische Einstieg ins Intervall Fasten. Die 12 stündige Fastenphase ist einfach umzusetzen. Damit kann sich jeder an das Intervall Fasten heran tasten.
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Auch die 13 stündige Fastenzeit ist für den Anfang geeignet. Schritt für Schritt sich damti jeder an längere Fastenzeiten gewöhnen. Das Zeitfenster der 11 Stunden Essen kannst du individuell planen.
14:10
Du bist körperlich aktiv und möchtest es nicht übertreiben, dann könnten 14 stunden Fasten und 10 Stunden essen passend sein.
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Kurze Fastenphasen sind kein Problem? Dann geh einen Schritt weiter. Kommst du im Alltag mit einer 9 Stündigen Essphase aus?
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Während der 16 stündigen Fastenzeit läuft die Reparation und Regeneration der Körperzellen auf hochtouren auch die Fettverbrennung wird opitmiert. Ein beliebtes Fatenintervall.
17:7
Du willst mehr? Dann probiere die 17 stunden Fastenphase aus. Wie du dich zeitlich organisiertst ist dir überlassen.
18:6
Bei einem 18 stunden Fastenintervall braucht es schon etwas Erfahrung.
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Du suchst eine Herausforderung? Iss innerhalb der 5 Stunden zwei Mahlzeiten mit möglichst 3 Stunden Abstand dazwischen.
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Du kannst deine Gesundheit mit einem Fastentag in der Woche untersützen. Während an den anderen 6 Tagen normal gegessen wird.
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Um den Stoffwechsel zu optimieren, oder wenn die Gewichtsabnahme stagniert macht diese Fastenart Sinn. Du isst an fünf Tagen normal und begrenzt an zwei Tagen die Kalorienzufuhr. Zum Beispiel auf 500 bis 600 kcal. Idealerweise auf zwei Mahlzeiten verteilt.
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Für Fastenprofis geeignet. An 1 bis 2 Mahlzeiten folgt eine 20 stündige Fastenzeit. Beachte das diese Mahlzeiten Nährstoffreich sind.
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One Meal a Day. Einer gesunden, nährstoffreichen Mahlzeit folgt eine 21 stündige Fastenphase.
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One Meal a Day etwas länger. Eine Mahlzeit dann 22 Stunden fasten.
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One Meal a Day. Hier gibt es nur noch eine Stunde als Essenszeitfenster.
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Auch bekannt als alternierendes Fasten, begrenzt du deine Kalorienzufuhr an jedem zweiten Tag, während an den anderen Tage normal gegessen wird.
Power Fasten
Um für dich die richtige Fastenmethode zu finden steigere deine Fastenzeit von Tag zu Tag im laufe einer Woche.
MMF
Hier wird an vier Tagen normal gegessen und am Montag, Mittwoch, Freitag die Kalorienzufuhr begrenzt.
DDS
Kalorienreduzierte Fastentage am Dienstag, Donnerstag und Samstag.
Leichtes Ziel
Für alle die anfangs motiviert starten und dann die Lust fehlt dran zu bleiben. Beim „Smooth Finish Fasting“ wird der Stramme Start, jeden Tag um eine Fastenstunde reduziert.
An/Aus
Abwechselnd Frühstücks und Ganztagsfasten. Für alle die sich beim Fasten Abwechslung wünschen. Ganze Fastentag wechseln mit Tagen an denen nur das Frühstück ausgelassen wird.
Welche Fasten Variante wirst du als erstes ausprobieren?
Mir war gar nicht bewusst das es so viele Variationen des Fastens gibt. Grundsätzlich gilt: achte auf ausreichend Flüssigkeit. Höre auf deinen Körper. Erzwinge nichts. Denke daran deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Lange Fastenphasen sollten von einem Arzt begleitet werden.
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