Lange Zeit glaubte man, die DNA bestimmt die menschliche Entwicklung. Heute weiß man es besser. Unterschiedliche Faktoren wie Bewegung, Stress und Klima lösen chemische Prozesse aus, die bestimmte Gene aktivieren. Nur weil du ein Krankheitsgen in dir trägst, musst du noch lange nicht krank werden. In diesem Artikel möchte ich dir den Zellaufbau aus Sicht der Epigenetik vorstellen. Meine Informationen habe ich aus dem Buch von Bruce Lipton. Es hat mich sehr beeindruckt.
Der Körper besteht aus einer äußerst effizient organisierten Gemeinschaft von über 50 Billionen Einzelzellen. Zellstrukturen arbeiten wie „Mini-Organe“. Dazu gehört der Zellkern (Nucleus), die Mitochondrien, der Golgi Apparat und die Vakuolen. Jede Zelle ein intelligentes Wesen das allein überleben kann.
Faszination Epigenetik
Die Wissenschaft der Epigenetik verändert unser Verständnis wie das Leben gesteuert wird. Man hat festgestellt das die DNA zum Zeitpunkt der Geburt noch nicht vollständig festgelegt ist. Gene bestimmen also nicht unser Schicksal. Umwelteinflüsse darunter Ernährung, Stress und Gefühle können unsere Gene verändern, ohne die grundlegende Zusammensetzung infrage zu stellen.
Der Zellkern mit dem DNA haltigen Material galt lange als das „Gehirn“ der Zelle. Experimente widerlegen diese These. Bruce Lipton stellt klar:
Die DNA steuert nicht die Lebensvorgänge und der Zellkern ist nicht das Gehirn der Zelle. Genauso wie Sie und ich werden die Zellen durch die Umgebung geprägt, in der sie leben.
Das wahre Gehirn der Zelle ist die lang unterschätzte Zellmembran. Die Haut der Zelle ist nur ein siebenmillionstel Millimeter dick, also nur durch ein Elektronenmikroskop sichtbar. Dieses Gerät wurde erst nach dem zweiten Weltkrieg entwickelt. So konnten Biologen erst in den 1950er Jahren bestätigen, dass es eine solche Membran überhaupt gab.
Mit der Forschung der Zellmembran steht fest. Zellen sind wie Computer programmierbar. Die Zelle ein „programmierbarer Chip“ dessen Verhalten und Gen Aktivität hauptsächlich von Umweltsignalen bestimmt wird.
Wenn dich das Thema der intelligenten Zelle genauso fasziniert wie mich, kann ich dir das Buch „Neustart für die Zelle“ von Sayer Ji, empfehlen.
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