Eine Krankheit kommt immer zum ungünstigsten Zeitpunkt. Wer hat schon Zeit sich eine Woche mit Fieber ins Bett zu legen? Da stellt sich die Frage, gibt es Vorzeichen? Kann eine Erkrankung verhindert werden, wenn man sie rechtzeitig erkennt? Aus aktuellem Anlass denke ich über solche Dinge nach. In diesem Artikel berichte ich von meiner persönlichen Erfahrung und was ich daraus gelernt habe.
Was ganzheitliche Gesundheit bedeutet
Der buchstäbliche Körper mit Muskeln, Knochen und Organen steht in direkter Verbindung mit dem Geist. Der Geist als mentale Ebene der Gedanken und Gefühle. Diese Beiden Anteile können nicht voneinander getrennt werden, wenn es um Krankheit und Gesundheit geht.
Sicher hast du schon die Erfahrung gemacht, wie eine schöne Erinnerung, ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Oder, dir das Wasser im Mund zusammen läuft, sobald du an dein Lieblingsgericht denkst.
Körperliche Symptome als Hinweise
Der Organismus in seiner Gesamtheit kommuniziert mit uns. Heftige Gefühle sind dabei genauso wertvolle Informationen wie Schmerzen. Für mich sind körperliche Symptome wie kleine Hinweise, wie bei einer Schnitzeljagt. Die Kunst ist, diese Hinweise als solche wahrzunehmen.
Soweit so gut. Der Körper bietet kleine Hinweise in Form von Symptomen, die frühzeitig signalisieren, das etwas nicht in Ordnung ist. Ich weiß das, trotzdem erkannte ich die Dringlichkeit nicht.
Diese ersten kleinen Hinweise des Körpers werden leicht übersehen. Eine dezente Verspannung, ein zurückhaltender Kopfschmerz oder eine leichte Übelkeit. Vielleicht fällt dir gerade ein typisches Symptom ein, mit dem gewöhnlich bei dir eine Grippe beginnt.
Ich habe meinem Körper nicht zugehört
Bei mir sind es die zurückhaltenden Kopfschmerzen. Ganz leise, schleichen sie sich ein. Ich ärgere mich gerade über mich selbst, weil ich es eigentlich weiß. Auch dieses mal ging es genau so los. Anfangs so unmerklich, das ich es in der Arbeitsroutine kaum merkte. Deshalb nahm ich den Hinweis nicht ernst. Es waren heiße Sommertage, für mich, zu viel Hitze um mich darüber zu freuen.
Mein Körper verstärkte den Schmerz, vermutlich verständnislos über meine Ignoranz. Unerwartet, wie aus dem Nichts. So fühlte es sich zumindest an, zog es mir die Schuhe aus. Nach einer katastrophalen Nacht, schleppte ich mich mit massiven Schwindel aus dem Bett. Oh der Kopf! Heftig, pochende Kofschmerzen begrüßten mich an diesem Morgen. Um meinen Kopf zu beruhigen gönnte ich mir zwei große Wassergläser. Mein Körper musste zu diesem Zeitpunkt bereits verärgert sein, seine Antwort, eine unangenehme Übelkeit.
Aus dem Leben gerissen
An diesem Tag war es mir nicht möglich zu arbeiten. Ausgebremst, war ich nun gezwungen meine volle Aufmerksamkeit meiner Gesundheit zu widmen. Zum Glück weiß ich inzwischen was mein Körper braucht. Nach einem Tag Auszeit und achtsamen Umgang mit mir, im Verlauf der Woche, ging es mir schnell wieder gut.
Was wäre gewesen wenn ich den ersten körperlichen Hinweis ernstgenommen hätte? Nehmen wir an, ich wäre sofort einen Gang runter? Von Anfang an, ein achtsamer Umgang mit meinem Körper, hätte sicher die Zwangspause verhindert.
Keine Krankheit ist plötzlich da. Es gibt immer erste Anzeichen. Zuerst spricht der Körper ganz leise. Er stupst dich zaghaft an und möchte gesehen werden. Dann wird er lauter. Schmerzen nehmen zu, bis es unmöglich wird, sie zu ignorieren. Mit einer ausgewachsenen Erkältung legt sich jeder freiwillig ins Bett.
Sei wachsam und handle
Das Schlimmste verhindern ist möglich. Es braucht Übung und ein wachsames Gesundheitsauge. Im hektischen Alltag ist es herausfordernd inne zu halten um zu hören was der Körper sagt. Das Symptom zu erkennen ist das eine, die körperlichen Zusammenhänge zu verstehen das andere. Was wäre wenn du eine Anleitung an der Hand hättest? Ein Wegweiser der dir hilft deinen Körper richtig zu verstehen.
Ich spreche jeden Tag mit unterschiedlichen Menschen über Gesundheit. Manch einer möchte nichts am Lebensstil verändern. Sie wählen lieber die schnelle Symptomlinderung durch Medikamente. So wird der Körper zum Schweigen gebracht. Langfristig ist das keine keine gute Lösung. Der Körper ist erfinderisch und findet Wege sich gehör zu verschaffen.
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Über mich, Kerstin die Blog Autorin
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