Selbstoptimierung ein aktueller Trend. Für mich, auf den ersten Blick eine positive Sache. Was sollte an dem Bestreben, das Beste aus sich zu machen, falsch sein? Inzwischen erkenne ich die Gründe für kritische Meinungen. Anlass für mich, zu hinterfragen was ich persönlich unter Selbstoptimierung verstehe und wie sich dadurch die Gesundheit verbessern lässt.
Lebenslanges Lernen oder exzessive Selbstoptimierung
Jeder entwickelt sich im Laufe des Lebens. Gesammelte Erfahrungen helfen, gute Entscheidungen zu treffen. So ist es möglich, bei nächster Gelegenheit bessere Resultate zu erziehlen. So weit, so gut. Was ist, wenn das Streben nach Perfektion zum Stressfaktor wird? Großartigkeit anstreben ohne ein Ende in Sicht.
Selbstoptimierung verbinde ich mit dem Thema Gesundheit. Krankheit erst gar nicht entstehen lassen, dafür Leistungsfähigkeit antreben. Tatsächlich geht der aktuelle Trend das Beste aus sich heraus zu holen noch viel weiter. Geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, jugendliches Aussehen, sportliche Fitness, Karriere, Persönlichkeitsentwicklung, Ernährung, das alles in Perfektion mit einer idealen Work-Life-Balance.
Vorbild Selbstoptimierung
Influenzer zeigen in den sozialen Median wie Selbstoptimierung aussieht. Scheinbar ohne Mühe kann Perfektion gelingen. Bilder und Videos können motiviern und gleichzeitig enormen Druck auslösen. Solche Beiträge vermitteln das Gefühl „nicht gut genug“ zu sein.
Egal ob Clean Girl, That Girl oder Biohacker für jeden Typ Mensch gibt es das passende Vorbild. Die sozialen Medien als Bühne der Selbstdarstellung und Trendsetter.
Clean Girl: verkörpert natürliche Schönheit mit Fokus auf Minimalismus. Eine authentische, frische Ausstrahlung steht im Vordergrund.
That Girl: lebt die perfekte Work-Life-Balance, sportlich und erfolgreich. Gesunde Routinen in Sport und Ernährung stehen im Vordergrund.
Biohacker: Kontrolle der Körperfunktionen mit Hilfe von Technik Tools.Schrittzähler, Schlaftracker und Eisbaden gehören zum Alltag. Die gemessenen Werte beeinflussen Schlaf, Sport und Ernährungsverhalten.
Gesund und Glücklich
Ich gebe zu, mir war nicht bewusst wie extrem der Trend Selbstoptimierung inzwischen geht. Unrealistische Erwartungen, Frustration und Minderwertigkeitsgefühle sind vorprogrammiert. Perfektion ist ein unerreichbares Ziel.
Mir fehlt die ganzheitliche Betrachtung. Persönliches Potenzial erkennen und nutzen braucht, Selbstreflexion und Eigenverantwortung. Fragen wie, „was tut mir gut“, „was brauche ich heute“, „warum möchte ich mich optimieren“, sind nur einige Fragen die helfen eigene Beweggründe zu beleuchten. Wer sich darüber im Klaren ist, kann sozial Media Beiträge als Inspiration ohne Druck nutzen.
Ich selbst nutze einen Schlaftracker. Hier erkenne ich Zusammenhänge von Bewegung und Ernährung auf den Schlaf. An den Werten sehen ich Schwarz auf Weiß was meinen Körper belastet. Es ist für mich spannend mein subjektives Empfinden mit den Fakten abzugleichen. Das hilft mir meinen Körper besser zu verstehen.
Es gibt viele Wege die eigene Gesundheit zu optimieren. Was für dich der Richtige Weg ist kommt auf deine Lebensumstände an. Lass dir von niemanden vorschreiben was „Gut ist“. Das kannst nur du selbst entscheiden.
Sport ist nicht gleich Sport. Letztendlich gilt ein aktives Leben unterstützt die Gesundheit. Ob du Rad fährst, Kraftsport betreibst oder zum Tanzen gehst, ist letztendlich egal. Das Gleiche gilt für die Ernährung. Ein Beispiel für eine allgemeine Regel ist, „vermeide Fertigprodukte“. Wie deine Ernährung im Alltag aussieht ist individuell. Eines ist gewiss, gesund und glücklich ist möglich.
Du möchtest deine Gesundheit verbessern, weißt jedoch nicht wie du anfangen sollst? Dann könnte meine ganzeitliche Gesundheitsanalyse die Lösung für dich sein. Lies hier alles über die Gesundheitsanalyse.
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