Dance Flow ist für mich ein Prozess der Kreativität in vollständiger Einheit von Körper und Geist. Flow wird auch als Gefühl der Ektase beschrieben oder als Glücksmoment. Keine Folge von Zufällen, im Gegenteil du kannst den Flow entwickeln. Das gilt für das Leben genauso wie beim Tanzen. Wir haben doch alle einmal mit dem tanzen angefangen weil es Momente des Glücks auslöst. Doch wenn man sich entscheidet sein Hobby zum Beruf zu machen, könnte es sein das plötzlich Leistungsdruck oder die Alltagsroutine im Vordergrund steht.
Wie kommt es zum Glücksmoment Dance Flow?
Kopf und Körper arbeiten perfekt zusammen. Das bedeutet mit Konzentration und Anstrengung. Flow Erleben ist also ein Moment der dich als Tänzer weiter bringt. Wenn du besondere Fähigkeiten brauchst um die Herausforderung einer Situation zu bewältigen, ist deine Aufmerksamkeit komplett von der Aktivität gefesselt. Es gibt keine freie Energie um andere Informationen zu verarbeiten. Die Gedanken haben keine Zeit zu wandern. Du bist im Hier und Jetzt. Du fühlst dich wohl weil du tust was du liebst. Das ist Flow.
Die Flow Erfahrung erscheint mühelos, doch das trifft natürlich nicht zu. Es braucht körperliche Anstrengung. Hochkonzentriert arbeitet das Bewusstsein. Fließend gehen die Bewegungen nahtlos ineinander über. Sobald die Konzentration nachlässt oder zweifelnde Gedanken aufkommen ist der Flow vorbei.
Wie erlebt man Fow?
Musik hören, ein Geschmackserlebnis oder ein Buch lesen, viele Dinge lassen Flow spüren. Studien haben bewiesen das es über die Bewegung am einfachsten ist in den Flow zu kommen. Dazu kommt das beim Tanzen mehrere Sinne aktiv sind. Fühlen, sehen und hören, die ideale Voraussetzung. Yoga wird auch zu den Flow Aktivitäten gezählt, weil es Konzentration mit Körperdisziplin verbindet.
Wie zu allem gibt es Kritiker die das nicht so sehen. Kritiker heben den wesentlichen Unterschied hervor. Beim Flow geht es darum das Selbst zu stärken, während Yoga die Schwelle zum Nirwana anstrebt. Tatsache ist das Yoga als eine der ältesten Wege zur Flow Erfahrung gilt. Gefolgt von fernöstlichen Kampfsportarten wie Kung-Fu, Tae Kwon Do oder Aikido. Wegen seiner Komplexität darf sich auch der Tanz zu den idealen Flow Aktivitäten zählen.
Flow braucht immer die selben Faktoren
Egal ob Langstreckenläufer, Schachspieler, Bergsteiger oder Tänzer, es geht immer um die Kombination der gleichen Faktoren. Konzentriert auf die Bewegung, so das nichts andere eine Rolle spielt. Tänzer wissen, das ist kein Entspannungszustand. Muskeln können schmerzen. Der Kopf und Körper arbeiten hart. Doch die Erfahrung ist so schön das man sie immer wieder erleben möchte.
- Ein Ziel veranlasst dich die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben. Sich selbst für ein Ziel zu entscheiden hilft sich konsequent dafür einzusetzen.
- Mit voller Aufmerksamkeit bei der Sache sein. Diese wird sich mit der Zeit verbessern.
- Keine Ablenkung zulassen. Selbstzweifel, Ängste oder andere störende Gedanken verhindern Flow.
- Bewahre dir die Freude an der Tanz Bewegung.
- Um das Flow Gefühl zu wiederholen braucht dein Körper nach der Anstrengung Ruhe.
Flow als Glücksmoment ist eine unbeabsichtigte Nebenwirkung, wenn man sich einer Sache mit Leidenschaft widmet.
Danke das du dir die Zeit genommen hast meinen Artikel bis zum Ende zu lesen. Lies hier über mich.
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